1949 - 1954

1949

Rektor Bernhard Grünewald übernimmt die Leitung der Wilhelmschule. Lehrer Seidel bearbeitet mit seinen Kindern den Schulgarten nach den vorläufigen Richtlinien des örtlichen Ausschusses.

1952

Schulleiter Bernhard Grünewald tritt wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand; er wird aber noch bis zum Jahr 1953 unter Beibehaltung der Schulleitung im Angestelltenverhältnis Dienst tun.

1953

Wehmütig beschreibt der Chronist die rasche und unaufhaltsame Änderung der Schulumgebung :“Die Westfront der Schule mit ihren acht Klassenräumen blickt auf den geräumigen Schulplatz. Ruhe strömt dem Beschauer entgegen von der Grünanlage, dem kleinen Wäldchen, das den freundlichen Spielplatz der Kinder abrundet. Hier sorgte eine vorausschauende Planung für eine rechte Unterrichtsstimmung. Während hier alles beim alten bleibt, ändert sich nun das Bild vor dem Eingang der Schule am Maybachweg. Mit der schnellen Entwicklung der Stadt verschwinden die stillen Kornfelder und an ihre Stelle tritt eine Wohnsiedlung. Mit den Erdarbeiten hat man bereits begonnen.” Im Jahr 1954 ist die aufgelockerte Wohnsiedlung für Bergleute vor der Stadt fertiggestellt.

Lehrer Herrmann Meyer übernimmt die Leitung der Schule, nach dem er mit kurzen Unterbrechungen von 1919 bis 1953 an der Schule Eigen II (später in Liebfrauenschule umbenannt) gewirkt hat. Die Einführung geschieht durch Herrn Schulrat Söding in Gegenwart des Kollegiums: Gregor, Degner, Kuppels Heggemann, Prohaska, Gornik.

Da die Arbeiten auf dem Baugelände vor der Schule zügig fortschreiten, ist in absehbarer Zeit mit einem Anwachsen der Schülerzahl an der Wagenfeldschule zu rechnen.

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